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Company Contacts
Department/ Name Address
Dr. med. Ulrich Matern Tel.: 07071/97732-0
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Company Figures
Number of employees 1-19
Sales volume < 1 Mio US $
Year of foundation 2006
Area of business Electronical Equipment / Medical Technology
Premises and Building Technology
Services and Publications
Company Profile
Über uns
Die Chirurgie hat heute einen extrem hohen Standard erreicht. Größte Eingriffe sind heute mit schonenderen Methoden möglich, was vor wenigen Jahren noch undenkbar war. Hierzu ist eine Vielzahl von Geräten und Instrumenten notwendig. Diese Entwicklung ist ungebrochen und die Operationssäle werden dadurch immer voller. Die Operationssäle wachsen aber nicht mit und das Personal muss seinen Platz am Patienten finden. Ökonomische Zwänge und knapper werdende personelle Ressourcen verschärfen die Situation. Weniger Personal soll heute mehr Patienten in kürzerer Zeit erfolgreich behandeln und dabei mehr und komplexere Geräte bedienen. Verschärft wird die Situation durch die teilweise mangelhafte Gebrauchstauglichkeit der Einzelkomponenten und eine fehlende Abstimmung zwischen Bedien- und architektonischen Raumkonzepten.
Die heutigen High-Tech Operationssäle weisen deshalb verschiedene Problembereiche auf, die in Fachkreisen, nicht nur wenn es um Neu- oder Umbauten geht, heftig diskutiert werden:
Management
Ökonomie
Ergonomie (Mikro- und Makroergonomie)
Architektur
Klimatechnik
Technologie
Um neue Konzepte entwickeln zu können, muss man im Rahmen einer Standortbestimmung die einzelnen Punkte genau betrachten. Erste Lösungsansätze zeichnen sich auf einigen Gebieten bereits durch die Implementierung bewährter Technologien aus anderen Bereichen ab.
Ein nach ergonomischen Gesichtspunkten optimierter Arbeitsplatz erhöht die Zufriedenheit und somit die Leistungsfähigkeit des gesamten Personals vom Reinigungspersonal über die Chirurgie- und Anästhesiepfleger bis zu den Anästhesisten und Chirurgen. Die Optimierung der Patientenbetreuung kann so verwirklicht werden. Risiken durch Fehlbedienungen von Geräten und die damit verbundenen Gefahren für alle im OP befindlichen Personen werden minimiert. Ökonomische Vorteile auf Seiten der Krankenhäuser und Hersteller ergeben sich somit fast zwangsläufig (Positionspapier Ergonomie DGBMT 221104).
Der Experimental-OP hat das Ziel, ein Konzept für einen ergonomischen Operationssaal mit aufeinander abgestimmten Komponenten zu entwickeln. Hierzu werden die Methoden der Ergonomieforschung eingesetzt und die gewonnenen Erkenntnisse in die entsprechenden Fachgremien und Normungsausschüsse (DGMBT/VDE) eingebracht.